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Aus verschiedenen Gründen wird die weitere Pflege des Inhaltes von FUNKNEWS.AT mit 19. September 2023 eingestellt. Alle noch vorhanden gewesenen Besucherdaten wurden gelöscht. Wir danken allen Leserinnen und Lesern!
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Heuer findet vom 30. Juni bis zum 2. Juli zum 37. mal das Gosauer Amateurfunktreffen mit internationaler Beteiligung in der schönen Gemeinde Gosau statt. Ausgerichtet wird Veranstaltung, bei der die Teilnehmer auch die Gosauer-Amateurfunk-Leistungsnadel und das Gosauer-Fossilien-Diplom erwerben können von Ingo König OE5IKN, Elfie Klier OE6YFE, Josef Posch OE5PJO, dem Team der GG/Pension "Kirchenwirt", sowie Julia und Evelyn vom örtlichen Tourismusbüro Gosau.
Weiterlesen: 37. Internationales Amateurfunktreffen GOSAU 2023
Quelle: IARU -frei übersetzt
Die International Amateur Radio Union (IARU) ist der weltweite Verband der nationalen Amateurfunkorganisationen. Die Mitglieder der IARU sind über 160 Mitgliedsgesellschaften in ebenso vielen Ländern und Territorien.
ie IARU wurde 1925 bei einem Treffen in Paris als internationaler Vertreter der Amateur-Radio-Bewegung gegründet. Damals begannen die «kurzen Wellen» erst verstanden und für die globale Kommunikation genutzt zu werden, und zwar mithilfe von Leistungspegeln und Antennen, die von Privatpersonen aus zu Hause aus erreichbar waren. Diese Funkamateure brauchten eine Organisation, um ihre Aktivitäten zu koordinieren und ihre Stimme auf internationalen Konferenzen zu sein.
Wie ist die IARU organisiert?
Quelle: ÖVSV Wiki
Mit dem Versand einer QSL-Karte bestätigen Funkamateure eine erfolgreiche Funkverbindung. Neben Funkamateuren verschicken auch viele Rundfunksender, insbesondere solche, die auch im Lang-, Mittel- und v.a. Kurzwellenbereich mindestens einen Sender betreiben, für bestätigte Empfangsberichte QSL-Karten. Daneben bestätigen auch manche Betreiber anderer Sendeanlagen großer Reichweite, z.B. Zeitzeichensender, Empfangsberichte mit QSL-Karten. Außerdem werden bei Funkverbindungen ins Ausland, manchmal auch im CB-Funk QSL-Karten ausgetauscht.
Funkamateure sind ordnungsgemäß ermächtigte Personen, die sich mit der Funktechnik aus rein persönlicher Neigung und nicht aus wirtschaftlichem Interesse befassen.
Für die Ausübung des Amateurfunkdienstes benötigt man eine entsprechende Bewilligung. Diese wird auf Antrag Personen ausgestellt, die
das 14. Lebensjahr vollendet haben und
die Amateurfunkprüfung erfolgreich abgelegt haben.
Dieses Baken Projekt wird von der NCDXF/IARU betrieben und soll DX-Funkamateuren helfen, die Ausbreitungsbedingungen und damit Chancen abzuschätzen mit Funkstationen in bestimmten Weltregionen in Kontakt treten zu können.
Weltweit sind 18 Baken im Betrieb. Diese arbeiten nacheinander auf den Frequenzen 14.100 kHz, 18.110 kHz, 21.150 kHz, 24.930 kHz und 28.200 kHz.
Das Reverse Beacon Network ist eine revolutionäre neue Idee. Anstelle von Baken, die aktiv Signale übertragen, ist das RBN ein Netzwerk von Empfängern, die die Bänder abhören und melden, welche Sender wann und wie gut sie hören.
Das Reverse Beacon Network umfasst in erster Linie die über 1000 Funkamateure weltweit, die seit der Gründung des RBN mit ihren Empfangsstationen (Skimmer) Empfangsdaten, die so genannten "Spots" in das System einbringen.
Der Amateurfunkdienst ist ein gesetzlich geregelter Funkdienst, so wie es auch der
Flugfunkdienst und der See-und Schiffsfunkdienst sind. Er ist ein technisch-experimenteller Funkdienst, der die Verwendung von Erd- und Weltraumfunkstellen einschließt und der von Funkamateuren für die eigene Ausbildung, für den Verkehr der Funkamateure untereinander, sowie insbesondere zur Durchführung von Not- und Katastrophen-Funkverkehr und für technische Studien betrieben wird.
Der lizensierte Funkamateur darf sich seine Geräte (Sender, Empfänger u.a.) selbst bauen und abhängig von Leistungsgrenzen für bestimmte Bänder bis zu der in seiner Amateurfunkbewilligung festgesetzten maximalen Sendeleistung betreiben.
Der Welt-Amateurfunk-Tag findet jedes Jahr am 18. April statt. Er erinnert an die Gründung der International Amateur Radio Union IARU zu der es am 18. April 1925 in Paris gekommen ist. Heute gibt es 3 Millionen Funkamateure weltweit, davon in Österreich etwa 6000. Jedes Jahr nehmen viele davon an den Feierlichkeiten zum World Amateur Radio Day teil.
Wie der Österreichische Versuchssender Verband auf seiner Website durch seinen Redakteur Willi Kraml, OE1WKL mitteilt, wird durch das BMVIT (jetzt BMK) an diesem Tag Sprechfreiheit auf den Amateurfunkbändern für Kinder und Jugendliche gewährt. Nähere Informationen sowie einen interessanten Artikel von Willi Kraml über diesen Tag finden Sie hier
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